Gifte, eine Gefahr für unsere Katzen!
Nicht immer werden Katzen absichtlich von böswilligen Nachbarn oder Katzenhassern vergiftet, überall in Haus und Garten lauern Gefahren für unsere Stubentiger oder es passiert dem Tierhalter selber ein Missgeschick. Zum Beispiel gibt es Anti-Zeckenmittel für Hunde, die für Katzen stark toxisch sind und sogar zum Tod der Katze führen könne, wenn nicht sofort ein Tierarzt aufgesucht wird. Daher ist es wichtig, nur Anti–Parasitika zu verwenden, die ausdrücklich für die Katze zugelassen sind. Ähnliches gilt auch für pflanzliche Insektizide. Teebaumöl und Chrysanthemenpräparate können bei Katzen zu Vergiftungen führen. Auch Medikamente, die für den Menschen gedacht sind können Katzen sehr schaden. Zum Beispiel Aspirin, für den Menschen ein harmloses Schmerzmittel, kann bei Katzen nur bei leichter Überdosierung zu lebensgefährlichen Blutungen im Magen-Dramtrakt führen. Daher sollen nur von Ihrer/m Tierärzt/In verschriebene Medikamente angewendet werden. Auch Nikotin ist nicht nur für Menschen ein tödliches Gift, auch Katzen, die zwar niemals aus persönlichem Gedanken heraus Tabak zu sich nehmen würden, können beim Spielen mit achtlos weggeworfenen Zigarettenkippen eine tödliche Dosis Nikotin aufnehmen. Bei Vergiftungsfällen immer sofort den/die Tierärzt/In verständigen.