Für viele Tiere ist der Jahreswechsel eine Qual und leider gehen viele Besitzer sehr oft falsch mit dieser Situation um. Denn in so einem Fall sollte man nicht versuchen sein Tier zu trösten bzw. zu beruhigen, denn damit wird es nur noch mehr in seinem verängstigten Verhalten bestärkt. Wenn es auch noch so schwer fällt, besser wäre es, man ignoriert dieses Verhalten und gibt seinem Haustier das Gefühl von Sicherheit und geht seinen Tätigkeiten normal nach, damit das Tier merkt, dass von diesem Lärm keine Gefahr ausgeht.

Sobald das Tier sich ruhig verhält wird es sofort mit Streicheleinheiten bzw. Leckerlis belohnt.

Am besten wäre es, wenn sie schon in der Prägephase Erfahrungen mit Lärm gemacht haben, denn dann ist dieser im Alter meistens kein Problem mehr.

Hat man aber dennoch ein schon ausgewachsenes, verängstigtes Tier, kann man sehr wohl auch noch vorbeugen. Damit muss man allerdings schon sehr zeitig anfangen. Gut eignen sich dafür CD- oder Tonbandaufnahmen des auslösenden Reizes. Diese können im Zoofachgeschäft gekauft oder auch selber hergestellt werden. Man fängt leise an und dreht die Geräusche immer lauter. Wenn Herrchen oder Frauchen währenddessen alltäglichen Tätigkeiten nachgehen und sich nicht an dem Krach stören, wird es auch für das Tier normal. Zusätzlich kann man ihm Futter geben, damit es die Geräusche mit positiven Gefühlen verbindet. Zu Silvester selber empfiehlt es sich die Fenster ganz zu schließen und Musik im Hintergrund laufen zu lassen.

Es gibt auch einige homöopathische und pflanzliche Mittel, die man zur Unterstützung geben kann. Mit diesen muss man aber auch schon zeitig genug anfangen, damit es gar nicht erst zu so einer Stresssituation kommt.  Für schwerwiegende Fälle gibt es aber natürlich auch noch andere Medikamente. Erkundigen sie sich diesbezüglich rechtzeitig bei ihrem Tierarzt.